Lebensmittelsicherheit

Inhouseseminare und Workshops zu Food Fraud, Food Defence und Lebensmittelsicherheit (IFS, BRCGS, ISO 22000, FSSC 22000)

WS-LFF Termine

Was ist ein Inhousetraining?

Food Fraud

Food Fraud oder „EMA“ (Economically Motivated Adulteration) bedeutet wirtschaftlich motivierte, absichtliche Verfälschung. Während Food Defense darauf abzielt, jemandem durch eine absichtliche Kontamination Schaden zuzufügen, ist die Motivation für Food Fraud eine bewusste Verfälschung verbunden mit einem hohen wirtschaftlichen Interesse der handelnden Personen. Gerade weil vielfach nicht bekannt und auch nicht absehbar ist, womit und in welchem Ausmaß es zu Verfälschungen kommt, gibt es eine hohe Dunkelziffer. Weltweit ist die Bedrohung durch Food Fraud nur schwer abschätzbar, da diejenigen, die Lebensmittel verfälschen oder absichtlich falsch deklarieren, mit Bedacht vorgehen und es meist so anlegen, dass die Verfälschung nicht oder nur bedingt erkennbar ist. So wird aus einem konventionellen Ei ein Bio-Ei, aus Zuchtlachs wird Wildlachs, aus gestrecktem Olivenöl ein natives Olivenöl extra und aus Pferdefleisch hochwertiges Rindfleisch.

Erfahren Sie mehr über die wesentlichen Gründe für die Zunahme an betrügerischen Handlungen und erarbeiten Sie in moderierten Workshops Strategien zum Schutz der eigenen Produkte basierend auf den Anforderungen internationaler Standards wie IFS, BRCGS oder FSSC.

Sie lernen wie ein fundiertes Vulnerability Assessment durchgeführt und ein schlüssiger Maßnahmenplan aufgebaut werden können.

Dauer: 1-2 Tage bzw. je nach Bedarf

Food Defence

Diverse internationale Standards wie z. B. IFS fordern, dass die Verantwortlichkeit für Food Defence klar definiert und dokumentiert ist. Die verantwortliche Person muss ausreichende Fachkenntnisse nachweisen.

Die Forderungen dieser Standards leiten sich von den Anforderungen der US-amerikanischen Behörden zur Gewährleistung des Produktschutzes ab und sind für alle Unternehmen, die eine Zertifizierung nach IFS, BRCGS oder FSSC anstreben, verbindlich umzusetzen.

Dabei stehen Gefahrenanalyse und Risikobewertung im Vordergrund. Es gilt, potenzielle Ursachen einer beabsichtigen Kontamination von Lebensmitteln wie z. B. durch Sabotage oder terroristische Angriffe rechtzeitig zu erkennen, zu minimieren bzw. gänzlich auszuschließen. Neben HACCP ist auch ein TACCP (Threat Assessment Critical Control Point) System, welches darauf abzielt, das Risiko böswilliger Angriffe bestmöglich zu beherrschen, gefordert.

Ziel dieses Inhousetrainings ist es, die Beauftragten des Unternehmens mit den Aufgaben und Pflichten vertraut zu machen und zu vermitteln, wie die Anforderungen in der Praxis umgesetzt werden können.

Die Schulung kann als Nachweis der entsprechenden Fachkenntnisse für die betroffenen Beauftragten herangezogen werden.

Dauer: 1-2 Tage bzw. je nach Bedarf

Lebensmittelsicherheit

Sie planen die Einführung eines Lebensmittelsicherheitsmanagementsystems nach ISO 22000 bzw. FSSC 22000 oder haben bereits ein System zur Erfüllung der Anforderungen eines Lebensmittelsicherheitsstandards wie IFS oder BRCGS eingeführt und wollen das bestehende System optimieren? Im Rahmen des individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmten Inhousetrainings vermitteln wir praxisnah die Grundlagen zur Erfüllung der Normforderungen und Anforderungen diverser Lebensmittelsicherheitsstandards und unterstützen Sie und Ihr Team bei der Vorbereitung auf eine erfolgreiche Zertifizierung. Sie bestimmen die Schwerpunkte, wir stellen unsere Fachexpertise zur Verfügung.

Dauer: 1-2 Tage bzw. je nach Bedarf

Termine

Wir bieten auf Anfrage gerne Termine an und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Änderungen vorbehalten.

Unsere Experten für diesen Bereich

Unabhängig. Kompetent. Zuverlässig.

Team

quadratisches Portraitbild von Wolfgang Leger-Hillebrand

Herr DI Wolfgang Leger-Hillebrand

Prokurist Branchenmanagement Lebensmittelsicherheit

Netzwerkpartner*in

Herr DI Dr. Johannes Bergmair

Netzwerkpartner, Produktexperte Verpackung

Team

Portraitbild in schwarz weiß von Christina Reichhold mit offenen Haaren

Frau Mag. Christina Reichhold

Business Development Lebensmittel

Team

Frau Mag. Irmgard Schmoll

Business Development Lebensmittel

Netzwerkpartner*in

Herr Jonathan Troth

Netzwerkpartner, Produktexperte BRCGS

Netzwerkpartner*in

Frau Mag. Elisabeth Voltmer

Netzwerkpartnerin, Produktexpertin Trainings Lebensmittelsicherheit

+43 732 34 23 22