Das systematische Lieferant*innenaudit ist ein wesentliches Instrument, um qualifizierte Lieferant*innen auszuwählen und deren Fähigkeit zu bewerten, sichere und anforderungsgerechte Produkte bzw. Dienstleistungen bereitzustellen. Aufgrund oftmals begrenzter Ressourcen ist es erforderlich, dass diese Audits effizient ablaufen und mit einem vertretbaren Aufwand maximaler Output erreicht wird. Darüber hinaus sind Unternehmen, die Prozesse ausgliedern, dafür verantwortlich, dass sie die Kontrolle über diese Prozesse gewährleisten, die Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit und/oder Qualität haben können.
Im Rahmen dieses Seminars soll vermittelt werden, wie es gelingt, die Anforderungen im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit erfolgreich zu auditieren. Neben allgemeinen Grundlagen der Auditplanung und -durchführung soll den Teilnehmenden vor allem vermittelt werden, worauf es bei einem Lieferant*innenaudit (zur Zulassung neuer Lieferant*innen bzw. Verifizierung bestehender Lieferant*innen) ankommt. Dabei steht die Überprüfung der Anforderungen im Vordergrund, die für die Herstellung und Lagerung sicherer Lebensmittel unbedingt erforderlich sind.
Keine spezifischen Fachkenntnisse, sondern das Interesse, Lieferant*innenaudits durchführen zu wollen.
Mitarbeitende z. B. aus den Bereichen Beschaffung, Qualitätssicherung, Logistik, die kompetent Lieferant*innenaudits durchführen sollen und keine tiefergehende spezifische Ausbildung haben.
Änderungen vorbehalten.