Im Lehrgang wird vermittelt, wie Risikomanagementsysteme spezifisch aufgebaut, integriert und weiterentwickelt werden. Es werden speziell die Anknüpfungspunkte zu anderen Managementsystemen (ISO 9001, ISO 14001, usw.) betrachtet. Begleitend dazu werden die ISO 31000 und ÖNORM D 4901 (ÖNORM D 4900-Reihe) sowie die gesetzlichen Rahmenbedingungen vertiefend bearbeitet. Weiters wird die Aggregation einzelner Schadenspotenziale zu einer Gesamtrisikoposition vermittelt.
Absolvierung des Lehrgangs Risikobeauftragte*r (RB). Aufgrund des integrativen Ansatzes des Risikomanagements sind Erfahrungen in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt- oder Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement von Vorteil.
Geschäftsführer*innen, Prokurist*innen und weitere Führungskräfte, Controller*innen, interne Revision, Systemmanager*innen Qualität, Umwelt und Sicherheit, IT-Verantwortliche, Unternehmensberater*innen u. a.
Nach dem Lehrgang Risikomanager*in (RM) ist eine Projektarbeit zu erstellen. Diese Projektarbeit ist integraler Bestandteil der Prüfung.
Dieser Lehrgang wird vom „Verband Österreichischer Sicherheits-Experten“ (VÖSI) als Weiterbildung für Sicherheitsfachkräfte mit 3 Punkten anerkannt. Ab 6 VÖSI-Punkten (= Weiterbildungspunkten) können Sie beim VÖSI ein Weiterbildungszertifikat beantragen.
Unsere Lehrgänge vermitteln die Inhalte der jeweils aktuellen Normen und Regelwerke – international ist das z. B. die ISO 31000:2018. Seit Jänner 2021 wird dabei national auf die ÖNORM D 4901 (ÖNORM D 4900-Reihe) eingegangen (Vorgängerregelwerk: ONR 49000 ff).
Änderungen vorbehalten.