REPORT MEDIA im Gespräch mit Alfred Leitner.
Wie schlechte Prozesse Unternehmen gefährden
In der Bauwirtschaft wird auf die Produkt- und Ausführungsqualität deutlich mehr Wert gelegt als auf die Prozessqualität. Dabei sind es gerade die internen Abläufe und Strukturen, die in einem weitgehend normierten und regulierten Umfeld große Wettbewerbsvorteile bieten.
Bild: Alfred Leitner
[...] Während die Folgen einer schlechten Produkt- und Ausführungsqualität mit unzufriedenen Kunden, einem schlechten Image und daraus resultierend rückläufigen Geschäftszahlen relativ einfach nachvollziehbar sind, sind die Folgen schlechter Unternehmens- und Prozessqualität schwerer zu greifen. „Eine schlechte Prozessqualität hat komplexere und oftmals erst mittel- und langfristig spürbare Auswirkungen", erklärt Alfred Leitner, Branchenmanager Bauwesen bei der Zertifizierungsorganisation Quality Austria - Trainings, Zertifizierungs und Begutachtungs GmbH. So kann eine mangelhafte oder riskante Kalkulation den wirtschaftlichen Erfolg ebenso gefährden wie ein schlechtes Zeitmanagement oder eine ungenügende Koordination. Auch ständige Änderungen in der Ausführung und Ablaufplanung haben Mehraufwand zur Folge. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation führt zu Unsicherheit bei den Kunden und Know-how-Verlust. „Das alles gefährdet Unternehmen nachhaltig in ihrer Substanz und erhöht die Insolvenzgefahr deutlich", sagt Leitner. [...]
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