30. Nov 2015

Klimaneutralitätsbündnis 2025

Auf der Weltklimakonferenz in Paris treffen sich Anfang Dezember Regierungen aus aller Welt. Dort werden wichtige Themen für die Zukunft unserer Umwelt diskutiert. Beispielsweise, welches Land wie viel klimaschädliche Treibhausgase reduzieren muss, um etwas gegen die globale Erderwärmung zu tun. Experten warnen, ohne massiven Klimaschutz wird sich die Erde weiter erwärmen – mit drastischen Folgen. Um die weltweit geforderten Klimaziele zu erreichen, bedarf es noch vieler großer Anstrengungen aller Beteiligten, auch von Organisationen und Unternehmen.

Bündnis für Klimaschutz.

Das Klimaneutralitätsbündnis 2025 hat seinen Ursprung in Vorarlberg. Hier haben zehn renommierte Unternehmen beschlossen, nicht länger auf politische Vorgaben zu warten, sondern von sich aus tätig zu werden und sich aktiv dem Klimaschutz zu widmen. Denn nur durch freiwillige Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes kann das 2°C-Ziel der Vereinten Nationen noch erreicht werden. Die Vorarlberger Initiative ist bisher weltweit einzigartig und über die Grenzen hinaus offen für neue Betriebe – unabhängig von der Branche, vom Standort oder der Größe. Ziel ist es, durch Maßnahmen bezogen auf Energie- und Ressourceneffizienz CO2-Emissionen zu reduzieren und nicht vermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen.

 

Ihre Begleitung auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Mitglieder des Klimaneutralitätsbündnisses werden dabei in mehreren Schritten auf ihrem Weg zum klimaneutralen Unternehmen aus einer Hand betreut. Zuerst wird der CO2-Unternehmensfußabdruck berechnet um in weiterer Folge geeignete Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase identifizieren und umsetzen zu können. Der gesamte Prozess erfolgt gemäß der internationalen Norm ISO 14064, um den Mitgliedern eine hohe Qualität gewährleisten zu können. Nicht vermeidbare Emissionen werden in einem weiteren Schritt ausgeglichen. Dazu unterstützt das Klimaneutralitätsbündnis 2025 hochwertige Klimaschutzprojekte mit dem weltweit strengsten Gold Standard um sicherzustellen, dass in qualitativ hochwertige Klimaschutzmaßnahmen investiert wird. Diese werden meist in Entwicklungs- und Schwellenländern realisiert, da dort die größte Wirkung für den Klimaschutz und zusätzlicher Nutzen für die Bevölkerung vor Ort gegeben ist.

Einen wichtigen Zusatznutzen für die Mitglieder des Klimaneutralitätsbündnisses bilden zuletzt noch die Unterstützung bei der Kommunikation ihrer Tätigkeiten sowie die Vernetzung untereinander. Um sich gegenseitig auszutauschen stehen den Bündnispartnern jährlich eine Veranstaltung sowie eine eigene Website zur Verfügung, die ab Jänner 2016 online ist. Zusätzlich können zahlreiche Informations- und Marketingunterlagen inkl. Bilder, Filme und Logos zur Kommunikation genutzt werden. Dadurch soll die Vorbildwirkung auf weitere Unternehmen erhöht sowie das Bewusstsein in Sachen Klimaschutz bis hin zu den Kunden verstärkt werden.

 

Das Bündnis wächst rasant

Mittlerweile ist das Klimaneutralitätsbündnis auf über 30 Mitglieder angewachsen und es ist das Ziel, noch größer zu werden. Deshalb steht es allen interessierten Unternehmen offen, die Verantwortung übernehmen, ein Zeichen setzen und gleichzeitig ihr nachhaltiges Image stärken wollen. Je mehr Unternehmen teilnehmen, desto kraftvoller wird die Initiative und desto stärker profitieren die Teilnehmer auch vom gegenseitigen Austausch. Dabei ist es egal, wie groß Ihr Unternehmen ist.

 

Kontakt

DI Anna Maierhofer, MSc
illwerke vkw
Weidachstraße 6
6900 Bregenz
E-Mail

Ansprechpartner

Team

quadratisches Portraitbild von Axel Dick

Herr DI Axel Dick, MSc

Prokurist Leitung Business Development Umwelt und Energie, ESG

Netzwerkpartner*in

Herr Ing. Wolfgang Hackenauer, MSc

Netzwerkpartner, Produktexperte Umwelt und Energie

Netzwerkpartner*in

quadratisches Portraitbild von Peter Sattler

Herr DI Peter Sattler, MAS

Netzwerkpartner, Produktexperte SURE, PEFC CoC und ISO 38200

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