Internationaler Energiespartag: 05. März 2024
Clevere Energiespartipps für zu Hause und für den Arbeitsplatz
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind Begriffe, die uns in allen Bereichen begegnen. Jeder und jede versucht im Kleinen, einen Beitrag zu leisten, damit wir nicht nur unsere Erde erhalten, sondern auch unsere Energiekosten so klein wie möglich halten.
In diesen Zeiten eine schwierige Aufgabe. Im Sinne des Internationalen Energiespartags am 05. März 2024 haben wir hier ein paar Energiespartipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen privat wie auch im Büro helfen können, Energie und somit auch Kosten einzusparen.
Beleuchtung als Stromfresser Nummer 1
Den routinemäßigen Griff zum Lichtschalter kennen wir alle. Es ist jedoch gar nicht immer notwendig, das Licht einzuschalten, wenn wir ehrlich darüber reflektieren. Ein bewusster Umgang mit Beleuchtung zu Hause und am Arbeitsplatz kann den Energieverbrauch in hohem Maße verringern.
Der Umstieg auf LED-Leuchtmittel zahlt sich vielfach aus. Sie sind äußerst effizient und bringen Einsparungen von bis zu 90 Prozent der Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen, Energiesparlampen und Halogenlampen. Außerdem werden durch den Einsatz von Leuchtdioden weniger umweltbelastende Ressourcen verbraucht und die CO2 Emissionen reduziert.
Küche – Energie und Zeit sparen
Der Kühlschrank, der Geschirrspüler, der Elektroherd bzw. kurz all jene Geräte, die man zu Hause und in den meisten Betrieben üblicherweise in den Küchen für Mitarbeitende findet, sollten bewusst und effizient verwendet werden. Die Ausweisung des Energieeffizienzlabels beim Kauf eines Kühlschranks unterstützt bei der Auswahl. Die Entscheidung, ob ein Gefrierschrank in einer Betriebsküche tatsächlich notwendig ist sowie die Größe des Geräts sind hinsichtlich Energiekosten ebenso wichtige Game Changer, denn ein voller Kühlschrank ist energieeffizienter.
Der Stromverbrauch eines Elektroherds ist naturgemäß hoch und kann mittels einfacher Tricks geringgehalten werden: Passen Sie die Kochtöpfe an die Herdplatten an und verwenden Sie flaches Qualitätskochgeschirr mit Deckel. Nutzen Sie vorzeitig die Restwärme der Platte. Das Verwenden von Induktionskochfeldern und Wasserkochern spart ebenso Energie und Zeit.
Dass Waschmaschinen und Wäschetrockner viel Energie verbrauchen ist auch kein Geheimnis, daher sollte man gut überlegen, ob die Wäsche nicht auch an einem Wäscheständer gut trocknet.
Computer und Internet
Der Stand-by-Modus ist zwar praktisch, aber nicht stromsparend. Computer, Drucker, WLAN-Router und andere Kommunikationsgeräte sind leicht mittels Stromstecker abzuschalten.
Kühlungs- Lüftungs- und Heizsysteme
Besonders Klimaanlagen, aber auch Lüftungs- und Heizungsanlagen sind wahre Stromfresser. Klimaanlagen sollten erst bei höheren Temperaturen starten und nicht zu stark runterkühlen. Zudem kann das Anbringen eines Sonnenschutzes den Anstieg der Temperatur in den Innenräumen etwas bremsen.
Auch beim Heizen im Winter gibt es enormes Einsparpotenzial. In vielen Fällen kann die Heizanlage durch Feineinstellung optimiert werden. Eventuell lohnt es sich sogar, eine neue Solarenergie-Anlage einzubauen.
Bewusstes Denken und Handeln
Neben diesen praktischen Energiespartipps für den privaten wie beruflichen Alltag gilt es auch die vorhandenen Geräte nach Energieverbrauch und Alter zu überprüfen. Eine Neuanschaffung kann den Energieverbrauch drastisch senken. Nützlich sind auch Strommessgeräte, die zwischen Steckdose und dem elektrischen Gerät geschaltet werden und den Verbrauch entweder direkt über ein Display oder smart via App anzeigt.
Nehmen wir uns den heutigen Internationalen Energiespartag zum Anlass, unser tagtägliches Verhalten mit Energiesündern zu hinterfragen und zu sensibilisieren. Schon kleine Veränderungen in den Routinen und Prozessen können große Wirkung erzielen.
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